Viel Trinken und am besten häufig in kleinen Mengen, um den Mund zwischendurch feucht zu halten und auszuspülen. Ideal sind Wasser oder zuckerfreie Tees.

Speisen mit viel Flüssigkeit: Trinke kleine Schlucke oder plane viel Soße zu deinen Speisen ein, um das Schlucken zu erleichtern.

Kaugummi oder zuckerfreie Bonbons nutzen, um den Speichelfluss anzuregen. Am besten zuckerfreie Varianten wählen, da die Zähne durch den Speichelmangel stärker angegriffen werden.

Salziges, scharf gewürzte Speisen, Alkohol und Kaffee meiden: Diese trocknen die Mundschleimhaut zusätzlich aus, reizen und entziehen Feuchtigkeit.

Trockene, bröselige und krümelige Lebensmittel meiden: Scharfe Brotkrusten beispielsweise können den Gaumen schädigen. Um Infektionsherde zu vermeiden, verzichte auch auf klebrige Speisen, die zwischen den Zähnen oder in der Mundhöhle kleben.

Trinknahrung einsetzen: Wenn du nur sehr wenig essen kannst, können dir Trinknahrungen dabei helfen, ausreichend Kalorien und Eiweiß aufzunehmen, um einer Mangelernährung vorzubeugen.

Gute Mundhygiene: zum Schutz vor Karies, Parodontose und Entzündungen. Dazu gehören ausreichendes Zähneputzen mit einer fluorierten Zahnpasta, Fluorid-Gel zum Auftragen und regelmäßige Kontrollen bei deiner Zahnärztin oder deinem Zahnarzt, um Zahnschäden zu vermeiden.

Rauchstopp: Das trocknet den Mund ganz besonders aus.

Luftbefeuchter: Diese halten die Luftfeuchtigkeit in deinen Räumen ausreichend hoch. Eine zu geringe Luftfeuchtigkeit trocknet den Mund zusätzlich aus und kann für Heiserkeit und Hustenreiz sorgen.

Frischmilchprodukte können zu Schleimbildung führen. Besser geeignet sind Sauermilchprodukte (z.B. Butter-, Dickmilch oder Kefir).

Künstlicher Speichel: Wenn du trotz dieser Maßnahmen Beschwerden mit Mundtrockenheit hast, kannst du dich von deiner Ärztin oder deinem Arzt zu »künstlichem Speichel« beraten lassen.