
Wir bieten krebsbetroffenen Menschen und ihren Angehörigen Beratungen zum Thema Krebs, Unterstützung bei der Krankheitsbewältigung und der Entwicklung neuer Perspektiven. Bei uns erhalten Sie Unterstützung bei Anträgen, finanziellen Notlagen und beruflicher Wiedereingliederung. Die Beratungen sind unabhängig, vertraulich und kostenfrei. Seminare und Gesprächsgruppen sowie Informationsveranstaltungen sind ebenfalls Teil unseres Angebotes.

mamazone – Frauen und Forschung gegen Brustkrebs e.V. ist mit rund 1600 Mitgliedern und einem wissenschaftlichen Beirat aus Brustkrebsexperten mit internationalem Ruf die größte und aktivste Brustkrebs-Patientinnen-Initiative in Deutschland. Der gemeinnützige Verein mamazone wurde am 25. November 1999 von der Brustkrebspatientin und Journalistin Ursula Goldmann-Posch in Augsburg ins Leben gerufen. Ihre Vision: An Brustkrebs erkrankte Frauen, Ärztinnen und Wissenschaftler sollen sich mit dem Ziel zusammenschließen, gemeinsam die Lebens- und Überlebensperspektive von Frauen mit Brustkrebs entscheidend zu verbessern.

Rund 68.000 Menschen erkranken in Bayern jährlich neu an Krebs. Davon sind 52 Prozent Männer und 48 Prozent Frauen. Eine Krebserkrankung belastet Erkrankte und Angehörige enorm. Die Diagnose konfrontiert sie mit zahlreichen Ängsten, Sorgen und Problemen, die erst einmal gelöst werden müssen. Deshalb profitieren Betroffene neben einer guten medizinischen Versorgung auch von professioneller psychosozialer Unterstützung. Niedrigschwellige Hilfen sind für Krebserkrankte und ihre Angehörigen existenziell notwendig.
Dafür stehen wir als Bayerische Krebsgesellschaft seit 1925. Wir unterstützen Betroffene fachlich kompetent und ohne lange Wartezeiten in unserem bayernweiten Netzwerk von aktuell 13 Psychosozialen Krebsberatungsstellen sowie 26 Außensprechstunden.
Wir sehen unsere Aufgaben darin, neue Perspektiven für ein Leben mit oder nach einer Krebserkrankung zu eröffnen.
Unsere Mitarbeiter:innen in den Psychosozialen Beratungsstellen sind kompetente Ansprechpartner:innen für krebskranke Menschen und deren Familien. Sie informieren bei sozialrechtlichen Fragen, beraten bei seelischen Belastungen und bieten Unterstützung bei der Bewältigung von Lebenssituationen, die durch die Erkrankung entstanden sind. Die Psychosozialen Beratungsstellen- und Projekte finden Sie in jedem Regierungsbezirk Bayerns.
Wir vermitteln auf Anfrage in eine unserer Selbsthilfegruppen vor Ort. Mit mehr als 160 Selbsthilfegruppen bietet die Bayerische Krebsgesellschaft e.V. ein bayernweit einzigartiges Netz an ehrenamtlicher Selbsthilfegruppenarbeit. Hier können Betroffene Erfahrungen und Informationen austauschen und sich gegenseitig bei der Bewältigung der Krankheit unterstützen.
Wir informieren die Öffentlichkeit in zahlreichen Veranstaltungen und Broschüren über Krebs und deren Behandlungsmöglichkeiten. In unseren Informationskampagnen klären wir über Präventions- und Früherkennungsmaßnahmen auf.

Der Krebsinformationsdienst ist ein Angebot des Deutschen Krebsforschungszentrums für Menschen mit Krebs, ihre Familien und Freunde sowie für alle Ratsuchenden. Ärztinnen und Ärzte beantworten Ihre Fragen zu Krebs am Telefon oder per E-Mail täglich von 8 Uhr bis 20 Uhr, kostenlos, verständlich und auf dem neuesten Stand der Wissenschaft. Auch unter www.krebsinformationsdienst.de finden Sie verlässliche Informationen zu Krebs sowie Kontaktadressen von Anlaufstellen und Links zu weiteren qualitätsgesicherten Angeboten.

Seit 2003 informiert, berät und begleitet Flüsterpost e.V. Erwachsene und Kinder ohne Altersbegrenzung im Hinblick auf das offene und ehrliche Gespräch innerhalb der Familie und im sozialen Umfeld rund um das Leben mit Krebs, wenn eine erwachsene Bezugsperson erkrankt ist. So können evtl. Missverständnisse und zusätzliche seelische und körperliche Belastungen bei den Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen vorgebeugt werden. Dadurch bekommen auch die Kinder die Chance, mit der großen Herausforderung »Familiendiagnose Krebs«, leben zu lernen und künftige Krisensituationen ohne Traumatisierung zu überstehen. GEMEINSAM SIND WIR STÄRKER!
Weitere Infos im Imagefilm auf unserer Website unter »Media« oder auf YouTube! Entdeckt dort auch »Den Flüsterpost-Song - MUT TUT GUT!« unter »Audio & TV«. Unsere Beratung ist vertraulich und kostenfrei, telefonisch (auch per Video), per Mail und über die sozialen Medien (Facebook/Signal/WhatsApp) bundesweit möglich. Wir sind gerne für alle Ratsuchenden da: betroffene Familien mit ihren Angehörigen und Bezugspersonen aus dem sozialen Umfeld, wie z.B. Freundeskreis und Multiplikator:innen aus dem Erziehungs-, Bildungs- und Gesundheitswesen!
Die Mediathek von Menschen mit Krebs! Nutzen Sie unser kostenloses Video-Angebot während und nach Ihrer Therapie. Hier in unserer Mediathek finden Sie eine Vielzahl von eindrucksvollen Geschichten und hilfreichen Beispielen unserer CancerSurvivor – Menschen, die eine ganz persönliche Erfahrung mit einer Krebserkrankung gemacht haben. Erfahren Sie von diesen Betroffenen von ihrem Weg zurück ins Leben! Expert:innengespräche, Podcasts, Berichte und Artikel ergänzen das ständig wachsende Informationsangebot.

Das Leben mit Krebs kostet Kraft und wirft viele Fragen auf. Damit wollen wir niemanden alleine lassen. Die Verbesserung der psychosozialen Situation von Krebspatient:innen und ihren Angehörigen gehört zu unseren wichtigsten Aufgaben. Wir bieten umfassende Informationen sowie Beratung und Begleitung während des gesamten Krankheitsverlaufs. Unser Beratungsangebot ist vertraulich, kostenlos und unabhängig. Wir haben zwei Beratungsstellen, eine in Eppendorf und eine in Harburg.

Auf Kinderkrebsstationen und in Kinder- und Jugendhospizen in ganz Deutschland sorgt Fruchtalarm jede Woche für Lebensfreude und Zuversicht. Denn das ist das Wichtigste, das sie schwerkranken Kindern und Jugendlichen schenken können. Beim Fruchtalarm shaken die schwerkranken Patientinnen und Patienten ihre eigenen Fruchtcocktails. Das fördert Bewegung und selbstbestimmtes Handeln, erleichtert das Trinken, aktiviert alle Sinne und macht Freude und Mut.
Die leckeren Fruchtcocktails sind eine willkommene Ablenkung während der langwierigen Therapien und von den damit verbundenen Nebenwirkungen. Eine Chemotherapie erschwert oft die Flüssigkeitsaufnahme. Auch verändert sie den Geschmacks- und Geruchssinn erheblich. Den schwer erkrankten Kindern und Jugendlichen fällt es dadurch noch schwerer zu essen und zu trinken. Durch das gemeinsame Mixen leckerer Fruchtcocktails wird der Krankenhausaufenthalt für die jungen Patient:innen etwas bunter gestaltet und sie werden zum Trinken motiviert.
Kleiner Cocktail – große Wirkung


Du bist nicht allein! Die Deutsche Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs informiert, berät und vernetzt junge Erwachsene mit Krebs im Alter zwischen 18 und 39 Jahren. Sie bietet niederschwellige Hilfsangebote und Projekte von Betroffenen für Betroffene an, fördert die Wissenschaft im Bereich »Jung & Krebs« und setzt sich politisch für eine Verbesserung der Versorgung junger Betroffener ein. Die Stiftung ist zentrale Ansprechpartnerin für alle Fragen rund Deine Krebserkrankung im jungen Erwachsenenalter.

Wir unterstützen Patientinnen und Patienten mit schweren Erkrankungen des blutbildenden Systems, die in der Klinik für Stammzelltransplantation des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) behandelt werden, sowie deren Angehörige während der Behandlungs- und Genesungsphase. Zudem fördern wir die Klinik selbst und deren Forschungstätigkeit, um auch zukünftig eine optimale medizinische Behandlung auf diesem Gebiet zu gewährleisten.

Die yeswecan!cer gGmbH ist eine gemeinwohlorientierte Organisation, die an Krebs erkrankte Menschen unterstützen und die Kommunikation von Betroffenen untereinander fördern will, zum Zwecke des informationellen Austauschs sowie zur Selbsthilfe. Der Stiftungszweck wird unter anderem mittels der YES!APP sowie öffentlichkeitswirksamen Aktionen und Veranstaltungen realisiert.

Die Arbeitsgemeinschaft für Krebsbekämpfung (ARGE Krebs) organisiert die medizinische Rehabilitation von Versicherten mit Wohnsitz in NRW nach einer Krebserkrankung. Sie entscheidet im Antragsverfahren über Art, Dauer, Umfang, Beginn und Durchführung einer onkologischen (Anschluss-) Rehabilitation. Als Service-Stelle ist sie Ansprechpartnerin zu allen mit der Rehabilitation zusammenhängenden Themen. Versicherte, Angehörige, Sozialdienste, Praxis-Teams sowie Ärztinnen und Ärzte können sich mit ihren Fragen an die ARGE Krebs wenden.