
Wir sind die helpiS – wir begleiten Kinder und Jugendliche im Krankenhaus. Aufenthalte in Krankenhäusern oder Reha-Kliniken sind für Kinder und Jugendliche nicht immer einfach. Es braucht viel Mut, Kraft, Durchhaltevermögen und auch Humor, um die Stunden, manchmal Tage, Wochen oder Monate für Behandlungen und Untersuchungen zu überstehen. Als beim Sohn unserer Präsidentin, Samuel, im Juli 2019 mit nur 15 Jahren Krebs diagnostiziert wurde, brach für die ganze Familie die Welt zusammen. Wir beschlossen, alles zu tun, um die nächsten Monate im Krankenhaus und all die Behandlungen für Samuel so angenehm wie möglich zu gestalten.
Es gelang uns, die schwierigen und auch traurigen Momente im Krankenhaus mit Humor und Zusammengehörigkeit zu überstehen. Wir bemerkten jedoch während der Therapien, dass bereits der Anblick der Medikamente am Infusionsständer für Samuel furchtbar und angsteinflößend war. Wir deckten also die Medikamente mit einem farbigen Tuch ab. Die Idee der helpiS war geboren.
Mit unseren Designs wollen wir Kindern und Jugendlichen die Zeit im Krankenhaus versüßen. Sie sollen nicht noch zusätzlich eingeschüchtert sein von den Medikamenten. Die helpiS verstecken nur die Flüssigkeiten. Durch das Design ist die Medikation für die Pflegenden immer gut erreichbar und auch sichtbar. Durch unsere Erfahrung wissen wir, dass manchmal gerade das Geld für Kleinigkeiten fehlt und versuchen, finanzschwache Familien mit einer helpiS Spende zu unterstützen. Nimm dazu gerne mit uns Kontakt auf.

Wir bieten krebsbetroffenen Menschen und ihren Angehörigen Beratungen zum Thema Krebs, Unterstützung bei der Krankheitsbewältigung und der Entwicklung neuer Perspektiven. Bei uns erhalten Sie Unterstützung bei Anträgen, finanziellen Notlagen und beruflicher Wiedereingliederung. Die Beratungen sind unabhängig, vertraulich und kostenfrei. Seminare und Gesprächsgruppen sowie Informationsveranstaltungen sind ebenfalls Teil unseres Angebotes.

Nach einer Krebsdiagnose gibt es viele Fragen, aber das erste ärztliche Gespräch ist dann oft schon vorbei. Damit Betroffene und deren Angehörige nicht bis zum nächsten Behandlungstermin warten müssen, wurde das BürgerTelefonKrebs am Bayerischen Zentrum für Krebsforschung (BZKF) eingerichtet. Das Team des BürgerTelefonKrebs ist der direkte Kontakt für alle Ratsuchenden, übersetzt verständlich medizinische Fachbegriffe und berät Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige individuell und auf ihre Bedürfnisse ausgerichtet.
Erreichbar ist das Team des BürgerTelefonKrebs von Montag bis Freitag, 08.30 – 12.30 Uhr, unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 8510080 oder per E-Mail (buergertelefon@bzkf.de). Außerhalb der Beratungszeit können Sie eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinterlassen und wir rufen Sie zurück. Über das Bayerische Zentrum für Krebsforschung (BZKF): Mit dem Zusammenschluss der sechs bayerischen Universitätsklinika in Augsburg, Erlangen, den zwei Standorten in München, Regensburg und Würzburg wird die Krebsforschung gefördert und Wissen zu den Themen Therapie und Nachsorge von Krebserkrankungen gebündelt und zugleich Betroffenen eine flächendeckende und interdisziplinäre Versorgung angeboten.

Die patientenhilfe darmkrebs ist eine gemeinsame Initiative der Felix Burda Stiftung, dem Netzwerk gegen Darmkrebs und der Stiftung Lebensblicke. Diese Initiative hat sich das Ziel gesetzt, Spenden zu generieren, um in Not geratene Darmkrebspatient:innen zu unterstützen. Mit einer einmaligen finanziellen Unterstützung hilft die patientenhilfe darmkrebs Menschen in Notlagen.
Bei der Antragstellung werden ausschließlich Betroffene, bei denen eine Darmkrebserkrankung vorliegt, berücksichtigt. Der administrative Aufwand wird pro bono über das Büro der Felix Burda Stiftung abgewickelt. Spenden an die patientenhilfe darmkrebs kommen daher zu 100% den Betroffenen zu Gute.

Das Leben mit Krebs kostet Kraft und wirft viele Fragen auf. Damit wollen wir niemanden alleine lassen. Die Verbesserung der psychosozialen Situation von Krebspatient:innen und ihren Angehörigen gehört zu unseren wichtigsten Aufgaben. Wir bieten umfassende Informationen sowie Beratung und Begleitung während des gesamten Krankheitsverlaufs. Unser Beratungsangebot ist vertraulich, kostenlos und unabhängig. Wir haben zwei Beratungsstellen, eine in Eppendorf und eine in Harburg.

Die österreichische Online-Plattform selpers.com entwickelt in Zusammenarbeit mit renommierten Expert:innen und mit Unterstützung von Selbsthilfegruppen seit 2017 kostenlose Patientenschulungen, um Betroffene und deren Angehörige über Krankheiten aufzuklären und mit lebensnahen Tipps und Hilfestellungen zu unterstützen. Unsere Mission: Menschen zu unterstützen, ihre Erkrankung besser zu verstehen und gut damit zu leben. selpers steht für „self“ (englisch: selbst) und „help“ (englisch: Hilfe), denn internationale Studien zeigen: Patient:innen können mit ihrem Verhalten den Verlauf der Erkrankung beeinflussen.

Beraten – Begleiten – Informieren Wir sind für Sie da! Die Beratungsstellen der Thüringischen Krebsgesellschaft e. V. stellen einen Ort dar, an dem Krebserkrankte und ihre Angehörigen Fragen stellen, Ängste thematisieren und Hilfe erhalten können. Wir unterstützen Sie mit unserem umfangreichen Beratungsangebot, damit Sie Ihren ganz persönlichen Weg im Umgang mit der Krebserkrankung finden können. Gern helfen wir Ihnen bei Ihren Fragen und Problemen. Bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf!
Die Thüringische Krebsgesellschaft e. V. ist deshalb die erste Anlaufstelle für Menschen mit einer Krebserkrankung und deren Angehörige in Thüringen. Wir sind dort, wo Sie sind – mit unseren Beratungsstellen, unseren Veranstaltungen und Projekten. Vor Ort und digital! Damit leisten wir einen entscheidenden Beitrag zur besseren Versorgung von Krebspatient:innen und tragen so auch zur Aufklärung der Thüringer Bevölkerung bei.

Mit rund 50.000 jährlichen Neuerkrankungen in Baden-Württemberg ist Krebs eine gesamt-gesellschaftliche Herausforderung. Der Krebsverband Baden-Württemberg e. V. hat sich seit seiner Gründung 1973 der Aufgabe verschrieben, die Situation der Betroffenen und deren Angehörigen zu verbessern. Seine Hauptaufgabe sieht der Verband in der Prävention sowie in der Information und Beratung von Betroffenen. Mithilfe eines multikompetenten Netzwerks im Bereich der Onkologie, setzt sich der Krebsverband Baden-Württemberg für eine optimale Versorgungslandschaft für Menschen mit Krebs ein. Teil des Netzwerks sind: Onkologische Tumorzentren, niedergelassenen Onkolog:innen, Psycholog:innen, ambulanten Krebsberatungsstellen, Rehazentren oder auch Selbsthilfegruppen.

Die Arbeitsgemeinschaft für Krebsbekämpfung (ARGE Krebs) organisiert die medizinische Rehabilitation von Versicherten mit Wohnsitz in NRW nach einer Krebserkrankung. Sie entscheidet im Antragsverfahren über Art, Dauer, Umfang, Beginn und Durchführung einer onkologischen (Anschluss-) Rehabilitation. Als Service-Stelle ist sie Ansprechpartnerin zu allen mit der Rehabilitation zusammenhängenden Themen. Versicherte, Angehörige, Sozialdienste, Praxis-Teams sowie Ärztinnen und Ärzte können sich mit ihren Fragen an die ARGE Krebs wenden.

mamazone – Frauen und Forschung gegen Brustkrebs e.V. ist mit rund 1600 Mitgliedern und einem wissenschaftlichen Beirat aus Brustkrebsexperten mit internationalem Ruf die größte und aktivste Brustkrebs-Patientinnen-Initiative in Deutschland. Der gemeinnützige Verein mamazone wurde am 25. November 1999 von der Brustkrebspatientin und Journalistin Ursula Goldmann-Posch in Augsburg ins Leben gerufen. Ihre Vision: An Brustkrebs erkrankte Frauen, Ärztinnen und Wissenschaftler sollen sich mit dem Ziel zusammenschließen, gemeinsam die Lebens- und Überlebensperspektive von Frauen mit Brustkrebs entscheidend zu verbessern.

Mit der Diagnose Krebs steht die Welt still. Die kommende Zeit ändert Prioritäten für die Betroffenen, Angehörigen und Freunde komplett. Wir Cancer Rebels helfen auch finanziell überall dort, wo außer der Reihe Unterstützung benötigt wird. Bedürfnisse und Probleme folgen bei einer Krebserkrankung keinen festen Regeln – Warum sollten es dann Unterstützungsangebote tun? Unser Ziel: Krebspatienten und ihre Angehörigen dort zu unterstützen, wo andere Strukturen nicht greifen.
Man kann die Diagnose »Krebs« nicht schönreden. Und das wollen wir auch nicht. Krebs bedeutet, eine Menge Kraft aufbringen zu müssen, Unterstützung einzufordern und Menschen zu brauchen, denen man vertraut.
Krebs bedeutet aber auch in der heutigen Zeit, einer Zeit des medizinischen Fortschritts, dass dieser oftmals heilbar ist! Hoffnung, Vertrauen in sich selbst, aber auch zu seinen Lieben, sind hierbei überaus wichtig. Leider fehlen hin und wieder jedoch die finanziellen Möglichkeiten, um z. B. soziale Kontakte aufrechtzuerhalten oder um medizinische Optionen auszuschöpfen!
Für Angehörige ist die Diagnose »Krebs« meist genauso niederschmetternd wie für den Betroffenen selbst. Diesem hilflos gegenüberzustehen und nichts machen zu können, ist nicht selten unerträglich für Angehörige.
Angehörige und Freunde möchten helfen, kommen aber schnell an ihre Grenzen.
Kennst auch du einen geliebten Menschen, der an Krebs erkrankt ist und unbürokratische Hilfe gebrauchen kann? Auch Angehörige haben bei uns die Möglichkeit, Hilfe für eine:n Krebspatient:in anzufragen.
Hier kommen wir ins Spiel. Kannst du Unterstützung bei deinem Genesungsweg gebrauchen, aber die finanziellen Mittel lassen dies nicht zu? Geld sollte dir bei deinem Therapieweg und deiner Genesung nicht im Wege stehen.

Die Aline Reimer Stiftung, unterstützt Jugendliche und junge Erwachsene mit und nach Krebs. Marina und Lutz Reimer haben ihre Tochter Aline im Alter von 18 Jahren an Krebs verloren. In Gedenken an Aline haben sie die gleichnamige Stiftung gegründet, um krebskranke Jugendliche und junge Erwachsene und deren Wiedereingliederung in ein normales Leben durch vielfältige Aktivitäten zu unterstützen, da gerade in dieser Altersgruppe andere Ängste und Unsicherheiten bestehen.