
Seit 2003 informiert, berät und begleitet Flüsterpost e.V. Erwachsene und Kinder ohne Altersbegrenzung im Hinblick auf das offene und ehrliche Gespräch innerhalb der Familie und im sozialen Umfeld rund um das Leben mit Krebs, wenn eine erwachsene Bezugsperson erkrankt ist. So können evtl. Missverständnisse und zusätzliche seelische und körperliche Belastungen bei den Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen vorgebeugt werden. Dadurch bekommen auch die Kinder die Chance, mit der großen Herausforderung »Familiendiagnose Krebs«, leben zu lernen und künftige Krisensituationen ohne Traumatisierung zu überstehen. GEMEINSAM SIND WIR STÄRKER!
Weitere Infos im Imagefilm auf unserer Website unter »Media« oder auf YouTube! Entdeckt dort auch »Den Flüsterpost-Song - MUT TUT GUT!« unter »Audio & TV«. Unsere Beratung ist vertraulich und kostenfrei, telefonisch (auch per Video), per Mail und über die sozialen Medien (Facebook/Signal/WhatsApp) bundesweit möglich. Wir sind gerne für alle Ratsuchenden da: betroffene Familien mit ihren Angehörigen und Bezugspersonen aus dem sozialen Umfeld, wie z.B. Freundeskreis und Multiplikator:innen aus dem Erziehungs-, Bildungs- und Gesundheitswesen!
Die Plattform aus der Schweiz für weniger Tabuthemen und mehr gut informierte Betroffene. Mit medizinischen Informationen und Geschichten von Betroffenen möchten wir Krebs-Patient:innen und ihren Angehörigen Mut machen und sie zu ermächtigen, bei ihrer Behandlung mitzureden und dadurch Entscheidungen mit größerer Sicherheit fällen zu können. Dazu führen wir Interviews mit den führenden Onkologie-Expert:innen der Schweiz über neue Therapien und Behandlungen. Wir sprechen mit Betroffenen und Angehörigen über ihr Leben mit Krebs. Und wir pflegen ein Netzwerk von Patientenorganisationen und Selbsthilfegruppen, um Betroffenen mit der Diagnose Krebs Zugang zu Beratungsangeboten zu erleichtern.

Wir wollen mit AMSOB dazu beitragen, dass die gesellschaftliche Akzeptanz für brustlose Frauen wächst. Wir sind Anlaufstelle für alle Frauen, die Rat und Austausch suchen. Sowohl für Frauen, die noch in der Entscheidungsfindung sind, als auch Frauen ohne Brust, die ihr Selbstbild stärken möchten.

Die Arbeitsgemeinschaft für Krebsbekämpfung (ARGE Krebs) organisiert die medizinische Rehabilitation von Versicherten mit Wohnsitz in NRW nach einer Krebserkrankung. Sie entscheidet im Antragsverfahren über Art, Dauer, Umfang, Beginn und Durchführung einer onkologischen (Anschluss-) Rehabilitation. Als Service-Stelle ist sie Ansprechpartnerin zu allen mit der Rehabilitation zusammenhängenden Themen. Versicherte, Angehörige, Sozialdienste, Praxis-Teams sowie Ärztinnen und Ärzte können sich mit ihren Fragen an die ARGE Krebs wenden.

Die Deutsche PalliativStiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, über die Möglichkeiten einer guten hospizlich- und palliativen Versorgung am Lebensende aufzuklären und diese in Deutschland flächendeckend zu verbessern und auszubauen. Sie engagiert sich dafür, dass jeder Mensch die Möglichkeit hat, an einem vertrauten Ort, inmitten vertrauter Menschen, ohne körperliche Beschwerden und unter ganzheitlicher Betreuung sein Leben bis zum Ende leben zu können. Dem Leben mehr Tage geben. Und den Tagen mehr Leben!

Wir sind die helpiS – wir begleiten Kinder und Jugendliche im Krankenhaus. Aufenthalte in Krankenhäusern oder Reha-Kliniken sind für Kinder und Jugendliche nicht immer einfach. Es braucht viel Mut, Kraft, Durchhaltevermögen und auch Humor, um die Stunden, manchmal Tage, Wochen oder Monate für Behandlungen und Untersuchungen zu überstehen. Als beim Sohn unserer Präsidentin, Samuel, im Juli 2019 mit nur 15 Jahren Krebs diagnostiziert wurde, brach für die ganze Familie die Welt zusammen. Wir beschlossen, alles zu tun, um die nächsten Monate im Krankenhaus und all die Behandlungen für Samuel so angenehm wie möglich zu gestalten.
Es gelang uns, die schwierigen und auch traurigen Momente im Krankenhaus mit Humor und Zusammengehörigkeit zu überstehen. Wir bemerkten jedoch während der Therapien, dass bereits der Anblick der Medikamente am Infusionsständer für Samuel furchtbar und angsteinflößend war. Wir deckten also die Medikamente mit einem farbigen Tuch ab. Die Idee der helpiS war geboren.
Mit unseren Designs wollen wir Kindern und Jugendlichen die Zeit im Krankenhaus versüßen. Sie sollen nicht noch zusätzlich eingeschüchtert sein von den Medikamenten. Die helpiS verstecken nur die Flüssigkeiten. Durch das Design ist die Medikation für die Pflegenden immer gut erreichbar und auch sichtbar. Durch unsere Erfahrung wissen wir, dass manchmal gerade das Geld für Kleinigkeiten fehlt und versuchen, finanzschwache Familien mit einer helpiS Spende zu unterstützen. Nimm dazu gerne mit uns Kontakt auf.

Du bist nicht allein! Die Deutsche Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs informiert, berät und vernetzt junge Erwachsene mit Krebs im Alter zwischen 18 und 39 Jahren. Sie bietet niederschwellige Hilfsangebote und Projekte von Betroffenen für Betroffene an, fördert die Wissenschaft im Bereich »Jung & Krebs« und setzt sich politisch für eine Verbesserung der Versorgung junger Betroffener ein. Die Stiftung ist zentrale Ansprechpartnerin für alle Fragen rund Deine Krebserkrankung im jungen Erwachsenenalter.

Mit rund 50.000 jährlichen Neuerkrankungen in Baden-Württemberg ist Krebs eine gesamt-gesellschaftliche Herausforderung. Der Krebsverband Baden-Württemberg e. V. hat sich seit seiner Gründung 1973 der Aufgabe verschrieben, die Situation der Betroffenen und deren Angehörigen zu verbessern. Seine Hauptaufgabe sieht der Verband in der Prävention sowie in der Information und Beratung von Betroffenen. Mithilfe eines multikompetenten Netzwerks im Bereich der Onkologie, setzt sich der Krebsverband Baden-Württemberg für eine optimale Versorgungslandschaft für Menschen mit Krebs ein. Teil des Netzwerks sind: Onkologische Tumorzentren, niedergelassenen Onkolog:innen, Psycholog:innen, ambulanten Krebsberatungsstellen, Rehazentren oder auch Selbsthilfegruppen.

Nach einer Krebsdiagnose gibt es viele Fragen, aber das erste ärztliche Gespräch ist dann oft schon vorbei. Damit Betroffene und deren Angehörige nicht bis zum nächsten Behandlungstermin warten müssen, wurde das BürgerTelefonKrebs am Bayerischen Zentrum für Krebsforschung (BZKF) eingerichtet. Das Team des BürgerTelefonKrebs ist der direkte Kontakt für alle Ratsuchenden, übersetzt verständlich medizinische Fachbegriffe und berät Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige individuell und auf ihre Bedürfnisse ausgerichtet.
Erreichbar ist das Team des BürgerTelefonKrebs von Montag bis Freitag, 08.30 – 12.30 Uhr, unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 8510080 oder per E-Mail (buergertelefon@bzkf.de). Außerhalb der Beratungszeit können Sie eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinterlassen und wir rufen Sie zurück. Über das Bayerische Zentrum für Krebsforschung (BZKF): Mit dem Zusammenschluss der sechs bayerischen Universitätsklinika in Augsburg, Erlangen, den zwei Standorten in München, Regensburg und Würzburg wird die Krebsforschung gefördert und Wissen zu den Themen Therapie und Nachsorge von Krebserkrankungen gebündelt und zugleich Betroffenen eine flächendeckende und interdisziplinäre Versorgung angeboten.

Wenn ein Elternteil schwer erkrankt ist, stellt dies für die gesamte Familie eine völlig neue Herausforderung dar. So sind auch die Kinder dieser Belastungssituation ganz besonders ausgesetzt. Sie erfahren, dass die Menschen, die ihnen bisher Halt, Schutz und Sicherheit gaben, von Sorgen bedrückt sind und ihnen im Alltag nicht wie gewohnt zur Verfügung stehen. Der Alltag gerät »aus den Fugen«, die gemeinsame Orientierung kann verloren gehen.
Die Sorgen, die Fragen, die Verunsicherungen der Eltern sowie Großeltern oder nahestehender Bezugspersonen, sind vielfältig und berechtigt. Die Reaktionen von Kindern und Jugendlichen können sehr unterschiedlich sein. Kinder können u.a. mit Rückzug, Anpassung, Verweigerung, Anhänglichkeit oder großer Verunsicherung reagieren. Wir verstehen uns als präventives Angebot. Kinder müssen nicht erst auffällig werden, um eine Begleitung und Unterstützung zu erhalten. Die Fachkolleg:innen betreuen die Familien in den vier Phasen, in denen sich ein Elternteil befinden kann. Von der Erstdiagnose, über das Rezidiv, die Sterbe- bis hin zur Trauerphase. Damit seelische Belastungen so klein wie möglich bleiben und ein stützendes Miteinander entstehen kann. Wir bieten Familien- und Einzelberatung an, aber auch Paargespräche und Trauergruppen.

Rund 68.000 Menschen erkranken in Bayern jährlich neu an Krebs. Davon sind 52 Prozent Männer und 48 Prozent Frauen. Eine Krebserkrankung belastet Erkrankte und Angehörige enorm. Die Diagnose konfrontiert sie mit zahlreichen Ängsten, Sorgen und Problemen, die erst einmal gelöst werden müssen. Deshalb profitieren Betroffene neben einer guten medizinischen Versorgung auch von professioneller psychosozialer Unterstützung. Niedrigschwellige Hilfen sind für Krebserkrankte und ihre Angehörigen existenziell notwendig.
Dafür stehen wir als Bayerische Krebsgesellschaft seit 1925. Wir unterstützen Betroffene fachlich kompetent und ohne lange Wartezeiten in unserem bayernweiten Netzwerk von aktuell 13 Psychosozialen Krebsberatungsstellen sowie 26 Außensprechstunden.
Wir sehen unsere Aufgaben darin, neue Perspektiven für ein Leben mit oder nach einer Krebserkrankung zu eröffnen.
Unsere Mitarbeiter:innen in den Psychosozialen Beratungsstellen sind kompetente Ansprechpartner:innen für krebskranke Menschen und deren Familien. Sie informieren bei sozialrechtlichen Fragen, beraten bei seelischen Belastungen und bieten Unterstützung bei der Bewältigung von Lebenssituationen, die durch die Erkrankung entstanden sind. Die Psychosozialen Beratungsstellen- und Projekte finden Sie in jedem Regierungsbezirk Bayerns.
Wir vermitteln auf Anfrage in eine unserer Selbsthilfegruppen vor Ort. Mit mehr als 160 Selbsthilfegruppen bietet die Bayerische Krebsgesellschaft e.V. ein bayernweit einzigartiges Netz an ehrenamtlicher Selbsthilfegruppenarbeit. Hier können Betroffene Erfahrungen und Informationen austauschen und sich gegenseitig bei der Bewältigung der Krankheit unterstützen.
Wir informieren die Öffentlichkeit in zahlreichen Veranstaltungen und Broschüren über Krebs und deren Behandlungsmöglichkeiten. In unseren Informationskampagnen klären wir über Präventions- und Früherkennungsmaßnahmen auf.

Wir bieten krebsbetroffenen Menschen und ihren Angehörigen Beratungen zum Thema Krebs, Unterstützung bei der Krankheitsbewältigung und der Entwicklung neuer Perspektiven. Bei uns erhalten Sie Unterstützung bei Anträgen, finanziellen Notlagen und beruflicher Wiedereingliederung. Die Beratungen sind unabhängig, vertraulich und kostenfrei. Seminare und Gesprächsgruppen sowie Informationsveranstaltungen sind ebenfalls Teil unseres Angebotes.