Wir unterstützen Patientinnen und Patienten mit schweren Erkrankungen des blutbildenden Systems, die in der Klinik für Stammzelltransplantation des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) behandelt werden, sowie deren Angehörige während der Behandlungs- und Genesungsphase. Zudem fördern wir die Klinik selbst und deren Forschungstätigkeit, um auch zukünftig eine optimale medizinische Behandlung auf diesem Gebiet zu gewährleisten.
Die Mediathek von Menschen mit Krebs! Nutzen Sie unser kostenloses Video-Angebot während und nach Ihrer Therapie. Hier in unserer Mediathek finden Sie eine Vielzahl von eindrucksvollen Geschichten und hilfreichen Beispielen unserer CancerSurvivor – Menschen, die eine ganz persönliche Erfahrung mit einer Krebserkrankung gemacht haben. Erfahren Sie von diesen Betroffenen von ihrem Weg zurück ins Leben! Expert:innengespräche, Podcasts, Berichte und Artikel ergänzen das ständig wachsende Informationsangebot.
Die Aline Reimer Stiftung, unterstützt Jugendliche und junge Erwachsene mit und nach Krebs. Marina und Lutz Reimer haben ihre Tochter Aline im Alter von 18 Jahren an Krebs verloren. In Gedenken an Aline haben sie die gleichnamige Stiftung gegründet, um krebskranke Jugendliche und junge Erwachsene und deren Wiedereingliederung in ein normales Leben durch vielfältige Aktivitäten zu unterstützen, da gerade in dieser Altersgruppe andere Ängste und Unsicherheiten bestehen.
Mit rund 50.000 jährlichen Neuerkrankungen in Baden-Württemberg ist Krebs eine gesamt-gesellschaftliche Herausforderung. Der Krebsverband Baden-Württemberg e. V. hat sich seit seiner Gründung 1973 der Aufgabe verschrieben, die Situation der Betroffenen und deren Angehörigen zu verbessern. Seine Hauptaufgabe sieht der Verband in der Prävention sowie in der Information und Beratung von Betroffenen. Mithilfe eines multikompetenten Netzwerks im Bereich der Onkologie, setzt sich der Krebsverband Baden-Württemberg für eine optimale Versorgungslandschaft für Menschen mit Krebs ein. Teil des Netzwerks sind: Onkologische Tumorzentren, niedergelassenen Onkolog:innen, Psycholog:innen, ambulanten Krebsberatungsstellen, Rehazentren oder auch Selbsthilfegruppen.
Beraten – Begleiten – Informieren Wir sind für Sie da! Die Beratungsstellen der Thüringischen Krebsgesellschaft e. V. stellen einen Ort dar, an dem Krebserkrankte und ihre Angehörigen Fragen stellen, Ängste thematisieren und Hilfe erhalten können. Wir unterstützen Sie mit unserem umfangreichen Beratungsangebot, damit Sie Ihren ganz persönlichen Weg im Umgang mit der Krebserkrankung finden können. Gern helfen wir Ihnen bei Ihren Fragen und Problemen. Bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf!
Die Thüringische Krebsgesellschaft e. V. ist deshalb die erste Anlaufstelle für Menschen mit einer Krebserkrankung und deren Angehörige in Thüringen. Wir sind dort, wo Sie sind – mit unseren Beratungsstellen, unseren Veranstaltungen und Projekten. Vor Ort und digital! Damit leisten wir einen entscheidenden Beitrag zur besseren Versorgung von Krebspatient:innen und tragen so auch zur Aufklärung der Thüringer Bevölkerung bei.
Die Deutsche PalliativStiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, über die Möglichkeiten einer guten hospizlich- und palliativen Versorgung am Lebensende aufzuklären und diese in Deutschland flächendeckend zu verbessern und auszubauen. Sie engagiert sich dafür, dass jeder Mensch die Möglichkeit hat, an einem vertrauten Ort, inmitten vertrauter Menschen, ohne körperliche Beschwerden und unter ganzheitlicher Betreuung sein Leben bis zum Ende leben zu können. Dem Leben mehr Tage geben. Und den Tagen mehr Leben!
Wenn ein Elternteil schwer erkrankt ist, stellt dies für die gesamte Familie eine völlig neue Herausforderung dar. So sind auch die Kinder dieser Belastungssituation ganz besonders ausgesetzt. Sie erfahren, dass die Menschen, die ihnen bisher Halt, Schutz und Sicherheit gaben, von Sorgen bedrückt sind und ihnen im Alltag nicht wie gewohnt zur Verfügung stehen. Der Alltag gerät »aus den Fugen«, die gemeinsame Orientierung kann verloren gehen.
Die Sorgen, die Fragen, die Verunsicherungen der Eltern sowie Großeltern oder nahestehender Bezugspersonen, sind vielfältig und berechtigt. Die Reaktionen von Kindern und Jugendlichen können sehr unterschiedlich sein. Kinder können u.a. mit Rückzug, Anpassung, Verweigerung, Anhänglichkeit oder großer Verunsicherung reagieren. Wir verstehen uns als präventives Angebot. Kinder müssen nicht erst auffällig werden, um eine Begleitung und Unterstützung zu erhalten. Die Fachkolleg:innen betreuen die Familien in den vier Phasen, in denen sich ein Elternteil befinden kann. Von der Erstdiagnose, über das Rezidiv, die Sterbe- bis hin zur Trauerphase. Damit seelische Belastungen so klein wie möglich bleiben und ein stützendes Miteinander entstehen kann. Wir bieten Familien- und Einzelberatung an, aber auch Paargespräche und Trauergruppen.
Die »Beratungsstelle Papillon – Für Kinder krebskranker Eltern« ist ein Projekt, welches durch Annas Verein e. V. im September 2007 ins Leben gerufen wurde. Das Projekt dient der Unterstützung von Kindern und Jugendlichen, deren Elternteil an Krebs erkrankt ist. Betroffene Familien und deren Kinder werden professionell, sowie kind- und altersgerecht von den betreuenden Psychologinnen und Pädagoginnen begleitet, um die einschneidenden Veränderungen und Belastungen im Alltag mit einer elterlichen Krebserkrankung zu bestehen. Das Projekt wird rein über Spenden finanziert und ist für die Familien kostenfrei.
Unser Verein möchte Leukämie- und Lymphknotenkrebs-Erkrankte sowie deren Angehörige im deutschsprachigen Raum in ihrer neuen Situation von der Kostbarkeit des Lebens überzeugen, ihnen einen Impuls für neuen Kampfgeist, Lebensmut und Lebensfreude geben und ein positives Licht am Ende des Tunnels sein. Das Herzstück des Vereins sind unsere Patenschaften. Unsere Paten begleiten ihre Schützlinge und deren Angehörige als Ansprechpartner auf dem Weg durch die Therapie. Ziel ist es, gesund und mit einer neu geschlossenen Freundschaft gestärkt und gemeinsam durch diese schwierige Zeit zu gehen.
Blue Ribbon Deutschland ist die bundesweite Kampagne zur Sensibilisierung für Prostatakrebs. Ziel unserer gemeinnützigen Arbeit ist es, dem Tabu, welches über dieser Erkrankung liegt, entgegenzutreten und den Prostatakrebs in die öffentliche Wahrnehmung zu rücken. Der Besuch in der ärztlichen Praxis soll zur Selbstverständlichkeit werden und das Gespräch über die Erkrankung darf nicht länger hinter vorgehaltener Hand stattfinden. Denn in Deutschland erkranken jedes Jahr über 60.000 Männer an Prostatakrebs, was diese Erkrankung zu einem gesellschaftlich relevanten Thema macht.
Die patientenhilfe darmkrebs ist eine gemeinsame Initiative der Felix Burda Stiftung, dem Netzwerk gegen Darmkrebs und der Stiftung Lebensblicke. Diese Initiative hat sich das Ziel gesetzt, Spenden zu generieren, um in Not geratene Darmkrebspatient:innen zu unterstützen. Mit einer einmaligen finanziellen Unterstützung hilft die patientenhilfe darmkrebs Menschen in Notlagen.
Bei der Antragstellung werden ausschließlich Betroffene, bei denen eine Darmkrebserkrankung vorliegt, berücksichtigt. Der administrative Aufwand wird pro bono über das Büro der Felix Burda Stiftung abgewickelt. Spenden an die patientenhilfe darmkrebs kommen daher zu 100% den Betroffenen zu Gute.
Wir sind die helpiS – wir begleiten Kinder und Jugendliche im Krankenhaus. Aufenthalte in Krankenhäusern oder Reha-Kliniken sind für Kinder und Jugendliche nicht immer einfach. Es braucht viel Mut, Kraft, Durchhaltevermögen und auch Humor, um die Stunden, manchmal Tage, Wochen oder Monate für Behandlungen und Untersuchungen zu überstehen. Als beim Sohn unserer Präsidentin, Samuel, im Juli 2019 mit nur 15 Jahren Krebs diagnostiziert wurde, brach für die ganze Familie die Welt zusammen. Wir beschlossen, alles zu tun, um die nächsten Monate im Krankenhaus und all die Behandlungen für Samuel so angenehm wie möglich zu gestalten.
Es gelang uns, die schwierigen und auch traurigen Momente im Krankenhaus mit Humor und Zusammengehörigkeit zu überstehen. Wir bemerkten jedoch während der Therapien, dass bereits der Anblick der Medikamente am Infusionsständer für Samuel furchtbar und angsteinflößend war. Wir deckten also die Medikamente mit einem farbigen Tuch ab. Die Idee der helpiS war geboren.
Mit unseren Designs wollen wir Kindern und Jugendlichen die Zeit im Krankenhaus versüßen. Sie sollen nicht noch zusätzlich eingeschüchtert sein von den Medikamenten. Die helpiS verstecken nur die Flüssigkeiten. Durch das Design ist die Medikation für die Pflegenden immer gut erreichbar und auch sichtbar. Durch unsere Erfahrung wissen wir, dass manchmal gerade das Geld für Kleinigkeiten fehlt und versuchen, finanzschwache Familien mit einer helpiS Spende zu unterstützen. Nimm dazu gerne mit uns Kontakt auf.