Seit Abschluss meiner Therapie lebe ich wieder in meiner Wahlheimat Berlin und bereite mich gerade auf das erste Juristische Staatsexamen vor. Doch mir ist es nach wie vor ein großes Anliegen, in der Krebscommunity aktiv zu sein, anderen Menschen Mut zu machen oder auch einfach nur Trost zu spenden. Seit August bin ich nun auch mit im Vorstand und freue mich sehr darauf, Pathly aktiv mitzugestalten und als Safe Space für Betroffene auszubauen. Denn mit dieser Diagnose sollte sich niemand allein fühlen!

Ich möchte dazu beitragen, das Thema Krebs in der Gesellschaft zu enttabuisieren und ich wünsche mir, dass ich durch meine Arbeit bei Pathly anderen Menschen eine Hilfe sein kann.

Schon während der Therapie habe ich den Wunsch gehabt, mich ehrenamtlich zu engagieren, und bin über Instagram auf Pathly gestoßen. Meine Hauptaufgabe ist es, die Geschichten, die ihr mit uns teilt, Korrektur zu lesen. Ich freue mich sehr Teil des Teams zu sein, um noch viel mehr Inhalte mit euch teilen zu können.

Ich unterstütze Pathly seit mehr als zwei Jahren - vor allem schreibe ich Texte. Ich bin selbst Betroffene. 2017 erhielt ich meine triple-negative Brustkrebsdiagnose mit 28 Jahren. Dazu kam die Bestätigung, dass ich Trägerin der familiären BRCA1-Genmutation bin. Nach meiner Behandlung schloss ich eine Weiterbildung zum Health Coach und zur Mentaltrainerin ab. Heute begleite ich Menschen mit Krebs auf ihrem Weg der Genesung und unterstütze Menschen in allen Lebenslagen mit Resilienz- und Achtsamkeitstrainings.

Durch Pathly habe ich das Gefühl bekommen, etwas machen zu können. Pathly war für mich die Chance, um einen besseren Umgang mit der Krankheit Krebs zu erhalten, Erlebtes zu verarbeiten und mutiger zu werden.

Pathly ist von Anfang an mehr als nur ein Projekt gewesen: für mich ist Pathly eine große Community, Ratgeber, Sprachrohr und nicht zuletzt einen sicheren Ort, um auch Tabuthemen zu thematisieren, die sich sonst keiner traut anzusprechen!

Vor allem die Liebe und Unterstützung der Community bestärkt einen ganz besonders darin weiterzumachen. Es gibt einem das Gefühl, etwas zu tun, was gebraucht und auch gewollt wird.

Dank Pathly habe ich den Zugang zu anderen Krebsbetroffenen gefunden. Mit Pathly kann ich mich weiterentwickeln und meine persönlichen Ziele erreichen, also anderen Krebsbetroffenen helfen, informieren und aufklären.

Ich bin im Sommer 2022 auf Pathly gestoßen, als mein Freund an Hodenkrebs erkrankte. Viele Beiträge von Pathly haben mir als Angehörige in der Zeit wertvolle Tipps gegeben. Vor allem die Geschichten von anderen Angehörigen gaben mir Kraft und stifteten Hoffnung.

Ich mache bei Pathly mit, weil ich einerseits Angehörige bin, aber auch weil Pathly ein tolles motiviertes Team ist und es mir Freude macht, ein Teil davon zu sein.

Durch die Diagnose »Hodgkin-Lymphom« im Jahr 2022 habe ich Katharina kennengelernt, die in der Pathly Redaktion tätig ist und mich dann auch auf den Verein aufmerksam gemacht hat. Ich habe schon immer gern geschrieben und auch gleich meine Geschichte an Pathly geschickt. Nun freue ich mich auf die Herausforderung, auch fachliche Artikel für Pathly zu verfassen.

Das Leben ohne Krebs ist schon schwierig genug. Ich hoffe, dass wir mit Pathly vielen Krebspatienten den Alltag ein wenig erleichtern, und das Wissen, sowie die Bereitschaft zur Krebsvorsorge in der Gesellschaft anheben können.

Da ich leider schon viele Krebsfälle in meinem nahen Umfeld miterlebt habe, weiß ich wie wichtig es ist, auf die Ernährung bei Krebs zu achten. Deshalb freue ich mich riesig, im Pathly-Team dabei zu sein und euch über Ernährung bei Krebs zu informieren.

Krebs kann uns alle betreffen und doch ist in unserer Gesellschaft zu wenig Platz dafür. Pathly möchte dem Thema Krebs ohne Schrecken begegnen, aufklären, Betroffene und Angehörige unterstützen und genau das motiviert auch mich mitzumachen.