Tipps zum Schreiben deiner Geschichte

Du möchtest deine Geschichte mit uns teilen, bist aber von deinem Gedankenchaos überfordert und weißt gar nicht, wo du anfangen oder wo du enden sollst? Keine Sorge, das geht den meisten so! Wir haben deshalb einen kleinen Guide zusammengestellt, damit du beim Schreiben deiner Geschichte nie den roten Faden verlierst und am Ende auch sicher aus dem Wörterlabyrinth herauskommst. 😊

ACHTUNG: Die folgenden Punkte dienen lediglich als Hilfestellungen. Du kannst natürlich auch ganz anders vorgehen. :)
1

Kurze Vorstellung: Beginne am besten mit einer kurzen Vorstellung. Wie heißt du, wie alt bist du und in welchem Alter hast du deine Krebsdiagnose erhalten? Diese Infos können auch in einem Satz zusammengefasst werden.

💡Das hilft der oder dem Leser:in, sich ein schnelles Bild von dir zu machen.

2

Beschreibe, wie genau es zu deiner Diagnose kam: Gab es bestimmte Symptome, die dazu geführt haben, dass du dich untersuchen lassen hast? War es ein Zufallsbefund oder wurde der Krebs gar bei einer Vorsorgeuntersuchung entdeckt? Wie hast du dich bei alldem gefühlt?

💡Das ›Wie‹ ist für viele Menschen ein wichtiges Puzzlestück zum Nachvollziehen deiner Story. Und vielleicht sogar noch mehr als das: womöglich ist es auch eine Warnung an diejenigen mit ähnlichen Symptomen, doch lieber mal zum Arzt zu gehen und sich checken zu lassen.

3

Gehe auf deine Therapie ein: Schildere gerne ausführlich, welche Therapien du erhalten hast und wie es dir damit ging – sowohl körperlich als auch mental. Wie hat sich dein Alltag durch den Krebs verändert? Wer oder was hat dich in dieser Zeit besonders gestärkt? Hast du neue Leidenschaften für dich entdeckt oder alte Hobbys neu aufleben lassen? Und wie bist du mit den ganzen Ängsten und Sorgen umgegangen?

💡Deine Bewältigungsstrategien können eine Inspiration für andere Krebsis sein. :)

4

Sofern bereits geschehen, beschreibe den Moment, in dem du von deiner Krebsfreiheit erfahren hast und was dir durch den Kopf gegangen ist. Pure Erleichterung oder ein Gefühl der Angst vor dem ›Danach‹? Ganz gleich, was du gefühlt hast, lass es die Leser wissen.

💡Nur durch authentische Berichte von Betroffenen kann sich die Außenwelt ein gutes Bild machen, was es bedeutet, an Krebs erkrankt zu sein – und dass auch die Zeit ›danach‹ nicht unbedingt immer problemlos verläuft. Umso wichtiger, dass wir darüber in den offenen Austausch kommen!

5

Zu guter Letzt: Gibt es irgendetwas, das du anderen noch auf den Weg geben möchtest? Eine Erkenntnis, eine Lebenseinstellung oder einfach nur noch ein paar mutmachende Worte? Das Ende eines Textes ist dafür der richtige Ort – so geht die wichtige Botschaft auch nicht unter!

Bitte beachte, dass wir nur leitlinienkonforme Geschichten teilen.

Illustration einer Person, die sich die Hand aufs Herz legt.

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Wir suchen Krebspatien:innen und Angehörige, die über ihre Erfahrungen mit der Krankheit sprechen möchten. Warum? Weil du anderen Betroffenen mit deiner Geschichte ganz viel Mut machen kannst. Gemeinsam sind wir nicht allein.

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