Geschichte Darmkrebs

Heiko, 58

Heute stelle ich euch Heiko vor, er ist 58 Jahre alt und lässt sich die Lebensfreude nicht nehmen, die er mit seinen Hobbys und seiner Familie füllt und ermutigt euch damit, niemals aufzugeben.

»Hallo, mein Name ist Heiko, ich bin 58 Jahre alt. Ich habe fünf Kinder und auch schon drei Enkelkinder, die mir sehr gut tun.

Ich war bis Ende Dezember 2021 selbständig und hatte einen Ein-Mann-Betrieb als Hausmeister und Gartenservice, was mir sehr viel Spaß bereitet hat. Aufgrund des immer schlechteren Gesundheitszustandes durch den Krebs musste ich leider aufhören.

Alles fing im September 2018 an. Ich hatte öfters Bauchschmerzen bekommen und mir nichts dabei gedacht. Im Januar 2019 war ich beim Hausarzt und klagte über Bauchschmerzen und das der Stuhlgang blutig war. Dann ging alles sehr schnell, ich bekam einen CT - Termin innerhalb kürzester Zeit. Das CT war dann eindeutig, es hatte sich ein Tumor in meinem Darm gebildet. Ich bekam dann sofort einen Termin beim Internisten zur Darmspiegelung, der Verdacht hatte sich leider bestätigt. Mir wurde dann mitgeteilt, dass ich Darmkrebs habe und für mich brach damals eine Welt zusammen. Ich bekam dann sehr schnell einen Termin in einer Klinik in Flensburg zum Vorgespräch. Im März 2019 bekam ich den ersten OP-Termin.

Anschließend folgten drei Monate Chemotherapie. Im Oktober 2019 entdeckten die Ärzte Metastasen in der Leber, sodass im April 2020 eine Leber OP folgte. Damit war es immer noch nicht genug, sodass sich der Krebs im Januar 2021 weiter breit gemacht hat und wieder eine OP folgte. Seit Januar 2022 bekam ich 12 Mal Chemotherapie. Aufgrund meiner schlechten Werte musste ich leider drei Monate pausieren. Leider sind die Tumormarker wieder sehr hoch gestiegen und das CT war nicht erfreulich. Ich bekomme daher seitdem nun eine Kombi aus Immuntherapie und Chemotherapie. Im Vergleich zur Chemotherapie viel besser auszuhalten.

Vor allem wegen meine Kinder, Enkelkinder, unseren Hund und und unsere zwei Katzen Pino und Bibi werde ich weiterkämpfen. Ich mag außerdem Spaziergänge, sodass ich diese so oft wie möglich versuche, wenn ich einigermaßen fit bin. In meiner Freizeit beschäftige ich mich außerdem viel mit Oldtimern und Landmaschinen, die mich von meiner Erkrankung ablenken. Ich werde niemals aufgeben, denn der Krebs kann mich mal.«

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